Riester-Rente: Die beste private Absicherung mit staatlicher Förderung
Die gesetzliche Rente wird in der Zukunft niedriger ausfallen. Private Vorsorge ist wichtig und wird vom Staat gefördert. Nehmen Sie sich, was Ihnen zusteht und
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Die Riester Rente und ihre Bedeutung
Als eine der wichtigsten Versicherungen im Bereich der Altersvorsorge wird immer wieder die Riester Rente benannt. Doch welche Bedeutung nimmt diese Versicherung
tatsächlich ein und für wen ist sie überhaupt geeignet? Das sind nur einige Fragen, die sich stellen, wenn man sich mit der Thematik einmal näher befasst.
Um zunächst einmal zu klären, was die Riester Rente überhaupt darstellt, muss man sich diese wie eine herkömmliche Rentenversicherung vorstellen. Dabei gibt es
jedoch einige spezifische Unterschiede. So können die Versicherten bei der Riester Rente von steuerlichen Vorteilen, staatlichen Zulagen, einer lebenslangen
Rentenzahlung, sowie einer Vererbbarkeit der Rente im Todesfall profitieren. Weiterhin lässt sich ein Teil der eingezahlten Beiträge der Riester Rente auch für
den Bau oder Kauf von Wohneigentum verwenden, hierbei hört man oftmals den Begriff Wohn-Riester.
Besonders wichtig ist die Riester Rente, sowie jede andere private Rente, weil die gesetzlichen Rentenzahlungen immer weiter gekürzt werden. Die staatlichen Renten
werden über kurz oder lang nicht mehr ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard auch im Alter noch halten zu können. Aus diesem Grund ist eine private
Altersvorsorge, wie die mit der Riester Rente mittlerweile unverzichtbar geworden.
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Für wen eignet sich die private Riester Rente?
Die private Riester Rente kann von jedem Menschen abgeschlossen werden. Je nachdem, zu welchem
vordefinierten Personenkreis der Versicherte gehört, kann er
zusätzlich von den Zulagen des Staates profitieren. Dabei gilt
generell, dass auch die Riester Rente, so wie jede andere Rente, so
früh wie möglich abgeschlossen werden sollte. Zum einen sind gerade
die jüngeren Menschen von massiven Rentenkürzungen und verlängerten
Lebensarbeitszeiten betroffen. Zum anderen können sie aufgrund der
langen Zeitspanne, die ihnen bis zum Rentenalter verbleibt, mit recht
geringen Beiträgen hohe Erträge erwirtschaften.
Generell erhalten alle in der gesetzlichen Rentenversicherung Pflichtversicherten eine
staatliche Zulage für die Riester Rente. Diese Grundzulage beträgt
154 Euro jährlich und wird vom Staat dem Vertrag gutgeschrieben. Für
jedes kindergeldberechtigte Kind gibt es bei der Riester Rente noch
einmal 185 Euro jährliche Zulagen. Kinder, die ab dem Jahr 2008
geboren worden sind, bedingen sogar eine Zulage von jährlich 300
Euro. Sofern eine Steuerermäßigung günstiger ist als die
Auszahlung der Zulagen, wird diese angewendet. Dadurch sinkt die
Steuerlast des Einzelnen. Das wird jedoch stets im Einzelfall
geprüft.
Voraussetzung für den Erhalt der Zulage ist, dass bestimmte Mindestbeiträge in die Riester
Rente eingezahlt wurden. Diese liegen derzeit bei vier Prozent des
Bruttojahreseinkommens des Vorjahres. Für Geringverdiener und
Arbeitslose werden Sockelbeiträge als Mindestbeiträge festgelegt,
diese liegen derzeit bei 60 Euro im Jahr. Beiträge, die weniger als
vier Prozent des Jahreseinkommens betragen, erhalten die Zulagen nur
anteilig.
Vorteile der Riester Rente im Überblick
Die private Riester Rente bietet dem Einzelnen zahlreiche Vorteile. So kann er mit einer
lebenslangen Rente aus dem Vertrag rechnen. Diese errechnet sich aus
den eingezahlten Beiträgen, sowie der ursprünglich vereinbarten
Garantieverzinsung und Überschussbeteiligungen. Obwohl die Riester
Rente unter bestimmten Umständen beliehen werden kann (Stichwort
Wohn-Riester), gilt sie als geschütztes Vermögen.
Das heißt, dass das Geld, das in der Altersvorsorge in Form der Riester Rente steckt, bei
Schulden oder Insolvenz nicht angegriffen werden darf. Selbst beim
Bezug von Hartz IV darf die Riester Rente nicht angegriffen werden,
sondern zählt hier in voller Höhe zum geschützten Vermögen. Auch
ist diese Rente nicht pfändbar.
Arten der Riester Rente
Die private Riester Rente kann in verschiedenen Varianten gewählt werden, so besteht die
Möglichkeit, sie als eine klassische Rentenversicherung, als einen
Banksparplan oder Fondssparplan einzurichten. Welche Variante im
Einzelfall die richtige ist, entscheiden die persönlichen
Lebensumstände. Wer nur noch wenige Jahre bis zur Rente vor sich
hat, sollte auf eine besonders sichere Form der Altersvorsorge
setzen, wie etwa einen Banksparplan oder eine klassische
Rentenversicherung. Junge Menschen, die noch über Jahrzehnte hinweg
einzahlen müssen, können von den Fondssparplänen profitieren, da
diese über einen langfristigen Zeitraum hinweg oft deutlich höhere
Renditen mit sich bringen.
Generell sollte vor dem
Abschluss der individuellen Altersvorsorge allerdings ein Riester
Rente Vergleich durchgeführt werden. Erst durch diesen wird klar,
welche Leistungen man von den einzelnen Versicherungen erwarten kann.
Entscheidend sind hierbei vor allen Dingen die garantierten Zinsen,
aber auch die zu erwartende Rentenhöhe, sowie die Verwaltungskosten
und Provisionen, die anfallen. Denn sie können die zu erwartende
Rente doch deutlich schmälern. Eine Auszahlung erfolgt bei jeder
Riester Rente frühestens ab dem 60. Lebensjahr, regelmäßig jedoch
erst ab dem 65. bzw. 67. Lebensjahr. Je früher die Rentenauszahlung
beginnt, desto niedriger wird auch die monatliche Rente ausfallen,
weil die eingezahlten Beträge über einen längeren Zeitraum
gestreckt werden müssen.
Beim Riester Rente
Vergleich ist überdies darauf zu achten, dass ausschließlich
zertifizierte Anbieter miteinander verglichen werden. Denn nur sie
dürfen eine Riester Rente anbieten, die auch die Zahlung der
staatlichen Zulagen ermöglicht. Eine entsprechende
Zertifizierungsnummer sollte man deshalb beim Abschluss der Riester
Rente stets verlangen. Dennoch hilft nur der umfassende Riester Rente
Vergleich dabei, die passende Riester Rente für den eigenen Bedarf
zu finden. Denn sie muss sowohl zum Lebensalter, als auch zur
Risikobereitschaft des Versicherten passen.